Letzte Sturmschäden stoppen S-Bahn Berlin: Hier geht es nur per Bus weiter

Die S-Bahn Berlin war in dieser Woche viel mit Aufräumen beschäftigt. Zweimal musste das Streckennetz aufgrund heftiger Stürme komplett lahmgelegt werden, zuletzt am Donnerstag (26. Juni).

Auf der Linie S25 ziehen sich die Nachwirkungen noch bis in das Wochenende hinein. Die Strecke der Nord-Süd-Linie ist nämlich auch am Samstag noch nicht freigegeben. Stattdessen gibt es einen Ersatzverkehr mit Bussen.

S-Bahn Berlin: Nordwesten stark betroffen

Wie das Unternehmen bekannt gab, verkehren die Züge der Linie S25 derzeit nur zwischen den Bahnhöfen Teltow Stadt und Tegel. Wer auf diesem Hauptstück der Strecke zwischen südlichem Stadtrand und den zentralen Stationen wie Potsdamer Platz, Friedrichstraße und Gesundbrunnen unterwegs ist, wird von den Einschränkungen also gar nichts mitbekommen.

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Doch den Nordwesten Berlins haben die Stürme heftig getroffen. Der Tegeler Forst musste beispielsweise bis auf Weiteres gesperrt werden. Daher können die Züge den Abschnitt ab Tegel momentan nicht befahren. Die Bahn arbeitet nun mit Hochdruck daran, die Strecke wieder frei zu bekommen. Bis dahin müssen die Fahrgäste allerdings umsteigen.

So kommst du dennoch ans Ziel

Und zwar in einen Bus. Zwischen den Bahnhöfen Tegel und Hennigsdorf ist ein Ersatzverkehr der S-Bahn Berlin eingerichtet und der gesperrte Abschnitt somit von der Schiene auf die Straße umgeleitet. Die Busse fahren insgesamt vier Stationen an: Am Bahnhof Tegel hält der Bus in der Buddestraße, am Bahnhof Schulzendorf in der Ruppiner Chaussee, ebenso wie am Bahnhof Heiligensee. In Hennigsdorf halten die Busse am Busbahnhof.

Die Bahn teilte zudem mit, dass man hoffe, den betroffenen Abschnitt schnell wieder entstören zu können. In der Zwischenzeit sollten die Fahrgäste auf dem Weg zur Arbeit und zu wichtigen Terminen ein wenig mehr Zeit einplanen.