Der Alexanderplatz gehört zu den meistfrequentierten Orten Berlins. Täglich strömen Hunderttausende Touristen und Berliner hierher, um mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, einzukaufen oder einfach den Platz zu besichtigen.
Doch leider kommt es am Alexanderplatz immer wieder zu Straftaten – mit entsprechenden Polizeieinsätzen. So auch jetzt wieder.
Berlin-Alexanderplatz wird zum Tatort
Wie die Berliner Polizei mitteilt, wurde ein 24-jähriger Mann in der Nacht auf Mittwoch (30. April) am Alexanderplatz Opfer eines Angriffs durch eine Männergruppe.
„Nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenangaben hielt sich der 24-Jährige kurz vor Mitternacht am Alexanderplatz auf, als er dort aus einer siebenköpfigen Gruppe heraus von drei Personen angegriffen wurde“, heißt es in der Polizeimeldung.
Polizei beschlagnahmt Tatmittel
Der junge Mann sei von den Tätern geschlagen und getreten worden, wobei er Kopfverletzungen erlitten habe. Außerdem habe er mehrere Stichverletzungen davongetragen. Nach der Attacke flüchteten die Angreifer vom Tatort.
Die Polizei konnte einen Schraubendreher als mutmaßliches Tatmittel sicherstellen. Der 24-Jährige wurde zunächst vor Ort von alarmierten Rettungskräften versorgt und anschließend zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Laut Polizei besteht keine Lebensgefahr. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 (City) hat die Ermittlungen übernommen.
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Bereits am 16. April hatte es eine ähnliche Gewalttat am Alexanderplatz gegeben. Damals kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 17-Jährigen, seinem 21-jährigen Begleiter und einer 15- bis 20-köpfigen Gruppe. Dabei wurde der 21-Jährige mit einem Messer attackiert.