Die Zukunft von Max Verstappen ist in der Formel 1 ein heiß diskutiertes Thema. Dass die jüngste Formkurve von Red Bull den Niederländer nicht zufrieden stellen dürfte, ist schon seit letzter Saison ein offenes Geheimnis.
Doch als RB-Berater Helmut Marko zuletzt dann auch noch selbst zu Protokoll gegeben hatte, dass er um einen Abgang seines langjährigen Schützlings fürchte, gewannen die Spekulationen um Verstappens Zukunft an Brisanz. Nun spricht der viermalige Weltmeister der Formel 1 Klartext!
Formel 1: Verstappen denkt nicht an RB-Abschied
Insbesondere mit Mercedes wurde Verstappen in der Vergangenheit immer wieder in Verbindung gebracht. Als der 27-Jährige in Zuge des Rennwochenendes in Saudi-Arabien dann auch noch auf einen Wechsel zu Ferrari angesprochen wurde, reagierte der Ausnahmepilot fast schon amüsiert: „Viele Leute reden darüber, außer mir“.
Verstappen versichert im Anschluss: „Ich bin sehr entspannt. Ich fokussiere mich nicht darauf, es zu kommentieren, ich fokussiere mich aufs Fahren. Dann brauche ich auch nicht an andere Szenarien zu denken“. Ein Wechsel kommt für den Red-Bull-Fahrer also nicht in Frage. Für die jüngsten Aussagen seines langjährigen Wegbegleiters Helmut Marko hat Verstappen daher nur wenig Verständnis.
Red Bull muss liefern
Auf die Frage, warum Marko einen RB-Abgang Verstappens befürchte, antwortet der Fahrer nur: „Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht.“ Trotz eines schwachen Saisonstarts des österreichischen Rennstalls scheinen die Sorgen von Marko also unbegründet zu sein. Doch wie lange noch?
Dem Vernehmen nach hat sich Verstappen in seinem Vertrag einige Klauseln einbauen lassen, die es ihm erlauben das Team vorzeitig zu verlassen, sollte der gewohnte Erfolg auch in Zukunft ausbleiben. Red Bull dürfte also daran gelegen sein, Verstappens Auto in naher Zukunft wieder konkurrenzfähiger zu machen.